Heute zeigt Dr. Harris uns eine ihrer Geheimwaffen für guten Schlaf. Wir lernen, wie wir mit einem Sorgenmoment nächtlichen Stress fernhalten. Und in unserem Podcast geht es heute darum, wie smarte Angewohnheiten am Tag zu einer friedlicheren Nachtruhe führen können.
Aufgabe für Tag 4: Legen Sie einen „Sorgenmoment“ fest
Je öfter man sich vor dem Schlafengehen sagt, dass man sich keine Sorgen machen muss, desto mehr plagen sie einen. Eine einfache Strategie, um ständige Sorgen zu vermeiden, ist die Festlegung eines Sorgenmoments. So geht’s…
- Nehmen Sie sich ab heute täglich 20 Minuten Zeit für Ihre Sorgen. Sie sollten das abends tun, allerdings sollte mindestens eine Stunde bis zum Zubettgehen dazwischen liegen.
- Machen Sie es sich gemütlich und stellen Sie einen Timer auf 20 Minuten ein.
- Schreiben Sie alle Sorgen auf ein Blatt Papier. Nehmen Sie keine Änderungen vor, sondern schreiben Sie einfach alles auf.
- Wenn sich die Sorgen als unnötig erweisen, sollten Sie sich überlegen, beispielsweise so etwas wie „abhaken“ zu schreiben. Damit machen Sie sich die Sorgen bewusst, aber auch, dass Sie nichts dagegen tun können.
- Sobald der Timer abläuft, ist Ihr Sorgenmoment vorbei. Entspannen Sie sich dann noch ein wenig vor dem Schlafengehen.
Wann immer Sie sich nachts oder tagsüber Sorgen machen, sagen Sie sich: „Nicht jetzt… Das ist etwas für meinen Sorgenmoment.“ Sie erkennen die Sorgen an, allerdings auf eine achtsame Art und Weise, und lernen, sich zu bestimmten Zeiten zu sorgen. Wenn Sie diese Technik regelmäßig anwenden, werden Sie eventuell feststellen, dass Ihre Gedanken ruhiger werden.
Tag 4 Podcast: Der perfekte Tag
Welchen Einfluss haben unsere täglichen Gewohnheiten auf unseren Schlaf? In diesem Podcast verraten Dr. Katharina Lederle und Nick Littlehales, Schlafcoach für Profisportler, ihre cleveren Tipps für die perfekte 24-Stunden-Schlafroutine.
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